Teuer ist wie schön, wie nett, wie angenehm, wie doof. Alles ziemlich subjektiv und nur im Kontext tatsächlich einzuordnen.
Klar kostet Golf mehr als eine Partie Tischtennis im Park. Dafür braucht es auch nur zwei Schläger, einen Ball, und ob die alte Betonplatte aus den achtziger Jahren schon bröckelt, ist doch für das eine Match egal.
Auf dem Golfplatz verhält sich das etwas anders, da braucht es mehr als nur ein Stück halbwegs gepflegte Wiese, und das führt uns zu etwas, was brottrocken klingt, zur Erklärung des Themas aber nötig ist. Ein Golfclub ist ein mittelständisches Unternehmen, das im betriebswirtschaftlichen Sinne halbwegs rentabel arbeiten muss, damit wir Golfer unseren Spaß haben. Dafür zahle ich auch gerne.
Würden Sie gerne in einem angestaubten Fitness-Studio Gewichte stemmen? Wohl kaum. Genießen Sie es, wenn Sie beim Skifahren im hochmodernen Lift nach oben befördert werden? Keine Antwort nötig. Der Mensch mag es angenehm, wenn er sich sportlich betätigt. So hätte der Golfer keinen Spaß, wenn er nach jedem zweiten Schlag vergeblich seinen Ball im hohen Gras suchen müsste.
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