Viele hässliche Krater, Dellen oder dunkle Punkte auf unseren Grüns sind frische und alte „Hinterlassenschaften“ auf die wir unbedingt verzichten wollen. Anlass genug, Sie an die gute alte Pitchgabel zu erinnern.
Die Pitchgabel – wir alle sollten sie nicht nur im Bag haben, sondern sie vor allem auch benutzen. Wie es richtig geht wird von einem Fachmann so beschrieben:
Die Pitchgabel wird rund um das Einschlagloch mehrfach seitlich (45 Grad Winkel) in den Boden gesteckt und dann vorsichtig nach vorne gedrückt. Leichte Drehbewegungen sind dabei durchaus hilfreich. Abschließend wird die Fläche mit der Puttersohle geebnet.
Nach einer Untersuchung der PGA of America regeneriert sich das Grün bei Pitchmarken, die innerhalb der ersten fünf Minuten korrekt repariert werden, binnen 24 Stunden spurenlos.
Ohne Ausbesserung benötigen die Selbstheilungskräfte des Grases dafür deutlich länger, vier bis sechs Wochen. In dieser Zeit ist die Kahlstelle eine offene Wunde und damit ein idealer Nährboden für Infektionen oder Pilzbefall.
Die Schotten haben das passende Sprichwort fürs Problem: „Wenn jeder zwei Pitchmarken pro Grün ausbessert, gibt‘s bald keine mehr.“
In diesem Sinne: Bitte die Pitchgabeln nicht vergessen, die Mitspieler erinnern und auf dem Grün die eigenen und fremden Pitchmarken fachgerecht beseitigen. Vielen Dank vom Greenkeeper Team.